
Vorsitzende
Prof. Dr. med. Heiko Graichen
Priv.-Doz. Dr. med. Philipp von Roth
Mitglieder
Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe
Prof. Dr. med. Max Ettinger
Dr. med. Claudio Glowalla
Dr. med. Clemens Gwinner
Dr. med. Holger Haas
Prof. Dr. med. Georg Matziolis
PD Dr. med. Florian Pohlig
Prof. Dr. med. Eric Röhner
Gäste
Dr. med. Alois Franz
PD Dr. med. Michael Fuchs
Prof. Dr. med. Robert Hube
Prof. Dr. med. Andre F. Steinert
Prof. Dr. med. Michael Worlicek
Fellowshipmöglichkeiten des Komitees Endoprothetik:
Inland
Klinische Hospitationen (4 Wochen):
Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe (München)
Prof. Dr. med. Thorsten Gehrke (Hamburg)
Prof. Dr. med. Heiko Graichen (Lindenlohe)
PD Prof. Dr. med. Robert Hube (München)
Prof. Dr. med. Volkmar Jansson (München)
Prof. Dr. med. Georg Matziolis (Eisenberg)
Prof. Dr. med. Herrmann Mayr (München)
Prof. Dr. med. Werner Siebert (Kassel)
Ausland
Klinische Hospitationen (4 Wochen):
Prof. Fares Haddad, London, United Kingdom
Mr. Rhidian, Morgan-Jones, Cardiff, United Kingdom
Mr. Peter James, Nottingham, United Kingdom
Lab
Lab-Hospitationen Inland (4 Wochen):
LMU München (Prof. Dr. med. Volkmar Jansson)
Arbeitsgemeinschaft “Small Implants”

Vorsitzender
Prof. Dr. med. Christoph Becher
Mitglieder
Dr. med. Johannes Holz
Dr. med. Alois Franz
Prof. Dr. med. Johannes Beckmann
PD Dr. med. Michael Hirschmann
Jahresbericht Endoprothetik 2022
Neuaufstellung des Komitee Endoprothetik der DKG
Das Endoprothetikkomitee der Deutschen Kniegesellschaft wurde nach dem Jahreskongress 2021 in Leipzig turnusmäßig personell umgestellt. Georg Matziolis und Rüdiger v. Eisenhart-Rothe übergaben ihre Ämter an Heiko Graichen und Philipp v. Roth. Neben dem Vorsitz wurde das Komitee auch auf Ebene der Mitglieder verändert. Das Komitee besteht neben den neuen und ehemaligen Vorsitzenden aus Alois Franz, Eric Röhner, Max Ettinger, Florian Pohlig, Robert Hube, Christoph Becher, Clemens Gwinner und Claudio Glowalla.
Die zukünftige wissenschaftliche und fachpolitische Ausrichtung des Komitees soll den Bereich der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) für die postoperative Behandlung von Patienten nach Knieteil- und -totalendoprothesen sowie die Bedeutung der Robotik der nächsten Generation (Augmented Reality) und deren Einfluss auf den klinischen Alltag und Ausbildung umfassen.
Laufende Projekte
Fortbildung und Kongresse
In diversen Online und Präsenzkursen wurden unter dem Siegel der DKG Weiterbildungskurse ausgerichtet. Einige der Kurse wurden in Zusammenarbeit mit dem Komitee Junges Knie der DKG ausgerichtet. Das Komitee Endprothetik hat die DKG auf der ESSKA 2022 in Paris repräsentiert.
- Knie-Journal
Beteiligung an mehreren Ausgaben des Journals im Rahmen von Beiträgen: u.a. CME Beitrag Streckapparatruptur nach Knietotalendoprothese und Handlungsalgorithmus „Arthrose“. . Betreuung der Sektion Handlungsalgorithmus als Herausgeber.
- Journal The Knee
Die Herausgeberschaft des Bereichs Endoprothetik des Journals „The Knee“ ist im Komitee Endoprothetik angesiedelt.
Neu initiierte Projekte
- Perioperative Behandlung von Knieteil- und -totalendoprothesen
Dieses Projekt soll ähnlich dem Stop-X-Projekt schlussendlich zu einer Informationsbroschüre führen, welche die Mitglieder der DKG vor einer operativen Versorgung ihren Patienten aushändigen können. In Zusammenarbeit mit dem Komitee Rehabilitation wurde in mehreren Onlinemeetings eine Literaturrecherche abgeschlossen auf Basis derer in 3 Arbeitsgruppen eine Handlungsempfehlung zur Vor- und Nachbehandlung abgegeben werden soll. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Umfrage zur Rehabilitation nach Knietotalprothesen in Deutschland unter den Mitgliedern der DKG durchgeführt.
- Implantationsprozess Knietotalendoprothese
Im Rahmen einer Umfrage unter den DKG-Mitgliedern wurden erstmals für Deutschland Daten über den Implantationsprozess von Knietotalendoprothesen erhoben. Insgesamt nahmen knapp 130 Personen an der Umfrage teil. Die Auswertung der Rohdaten läuft. Eine Publikation ist für 2023 geplant.
Im Rahmen des ersten gemeinsamen Zoom-Treffens wurden die laufenden Projekte besprochen und die Zeitpläne synchronisiert. Des Weiteren wurde besprochen, dass die Forschungsprojekte durch die Komiteemitglieder der TU München re-strukturiert werden. Als weitere Gäste wurden einstimmig PD Dr. Michael Worlicek (Schulthess Klinik Zürich), PD Dr. Michael Fuchs (Universität Ulm) und Prof. Dr. med. Andre F. Steinert (Rhön-Klinikum Bad Neustadt) in das Komitee aufgenommen.