Vorsitzende
Prof. Dr. med. Christoph Becher
Prof. Dr. med. Johannes Beckmann
Mitglieder
Prof. Dr. med. Johannes Beckmann
Prof. Dr. med. Rüdiger von Eisenhart-Rothe
Prof. Dr. med. Max Ettinger
Dr. med. Alois Franz
Dr. med. Claudio Glowalla
Prof. Dr. med. Heiko Graichen
Dr. med. Clemens Gwinner
Dr. med. Holger Haas
PD Dr. med. Michael Hirschmann
Dr. med. Johannes Holz
PD Dr. med. Florian Pohlig
Prof. Dr. med. Eric Röhner
Prof. Dr. med. Matthias Woiczinski
Gäste
PD Dr. med. Michael Fuchs
Prof. Dr. med. Robert Hube
Prof. Dr. med. Andre F. Steinert
PD Dr. med. Philipp von Roth
Prof. Dr. med. Michael Worlicek
Jahresbericht Endoprothetik 2023
Personelle Zusammensetzung des Komitee Endoprothetik der DKG
Das Endoprothetikkomitee der Deutschen Kniegesellschaft besteht neben den Vorsitzenden Heiko Graichen und Philipp von Roth aus den ehemaligen Vorsitzenden Georg Matziolis und Rüdiger v. Eisenhart-Rothe aus Alois Franz, Eric Röhner, Max Ettinger, Florian Pohlig, Robert Hube, Christoph Becher, Clemens Gwinner und Claudio Glowalla. Als neue Mitglieder im Komitee wurden Ende 2022 PD Dr. Michael Worlicek (Leitender Oberarzt an der Schulthess Klinik Zürich, PD Dr. Michael Fuchs (Oberarzt an der Universität Ulm) und Prof. Dr. med. Andre F. Steinert (Chefarzt Rhön-Klinikum Bad Neustadt) aufgenommen.
Im Rahmen der gemeinsamen Komitee-Treffen wurde die wissenschaftliche und fachpolitische Ausrichtung für die Bereiche digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa), postoperative Behandlung von Patienten nach Knieteil- und -totalendoprothesen und die Robotik der nächsten Generation (Machine-Learning, Big Data und Augmented Reality) definiert.
Laufende Projekte
- Fortbildung und Kongresse
Im Onlineformat der DKG wurde im März 2023 der gut besuchte Revisionskurs Knieendoprothetik mit dem Titel „Evidenz in der Revisionsendoprothetik – worauf kommt es an und was funktioniert wirklich?“ realisiert. In weiteren Präsenzkursen wurden unter dem Siegel der DKG Weiterbildungskurse – und einige davon in Zusammenarbeit mit der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik als Masterkurs – ausgerichtet. Weitere Kurse wurden in Zusammenarbeit mit dem Komitee Junges Knie der DKG umgesetzt.
- Knie-Journal
Beteiligung an mehreren Ausgaben des Journals im Rahmen von Beiträgen: u.a. der „What´s hot“-Beitrag „Was gibt es Neues aus dem Bereich Gonarthrose und Endoprothetik?“ und der CME Beitrag Periprothetische Streckapparatruptur. Weiterhin wird auch die Sektion „Handlungsalgorithmus“ des KnieJournals als Herausgeber betreut.
- Journal The Knee
Die Herausgeberschaft des Bereichs Endoprothetik des Journals „The Knee“ ist im Komitee Endoprothetik angesiedelt und wird seit 7/2023 von Florian Pohlig betreut.
- Perioperative Behandlung von Knieteil- und -totalendoprothesen
Für dieses Projekt wird ähnlich dem Stop-X-Projekt aktuell eine Handlungsempfehlung zur Vor- und Nachbehandlung erarbeitet. Im Rahmen
dieses Projektes wurde eine Umfrage zur Rehabilitation nach Knietotalprothesen in Deutschland unter den Mitgliedern der DKG durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einem eigenen Themenheft 11/2024 in der Zeitschrift „Die Orthopädie“ veröffentlicht.
- Implantationsprozess Knietotalendoprothese
Im Rahmen einer Umfrage unter den DKG-Mitgliedern wurden erstmals für Deutschland Daten über den Implantationsprozess von Knietotalendoprothesen erhoben. Im Rahmen einer Promotionsbetreuung von Dr. Röhner und Dr. v. Roth bearbeitet Frau Isil die Daten. Eine Publikation ist für 2024 geplant.
Jahresbericht Endoprothetik 2022
Neuaufstellung des Komitee Endoprothetik der DKG
Das Endoprothetikkomitee der Deutschen Kniegesellschaft wurde nach dem Jahreskongress 2021 in Leipzig turnusmäßig personell umgestellt. Georg Matziolis und Rüdiger v. Eisenhart-Rothe übergaben ihre Ämter an Heiko Graichen und Philipp v. Roth. Neben dem Vorsitz wurde das Komitee auch auf Ebene der Mitglieder verändert. Das Komitee besteht neben den neuen und ehemaligen Vorsitzenden aus Alois Franz, Eric Röhner, Max Ettinger, Florian Pohlig, Robert Hube, Christoph Becher, Clemens Gwinner und Claudio Glowalla.
Die zukünftige wissenschaftliche und fachpolitische Ausrichtung des Komitees soll den Bereich der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) für die postoperative Behandlung von Patienten nach Knieteil- und -totalendoprothesen sowie die Bedeutung der Robotik der nächsten Generation (Augmented Reality) und deren Einfluss auf den klinischen Alltag und Ausbildung umfassen.
Laufende Projekte
Fortbildung und Kongresse
In diversen Online und Präsenzkursen wurden unter dem Siegel der DKG Weiterbildungskurse ausgerichtet. Einige der Kurse wurden in Zusammenarbeit mit dem Komitee Junges Knie der DKG ausgerichtet. Das Komitee Endprothetik hat die DKG auf der ESSKA 2022 in Paris repräsentiert.
- Knie-Journal
Beteiligung an mehreren Ausgaben des Journals im Rahmen von Beiträgen: u.a. CME Beitrag Streckapparatruptur nach Knietotalendoprothese und Handlungsalgorithmus „Arthrose“. . Betreuung der Sektion Handlungsalgorithmus als Herausgeber.
- Journal The Knee
Die Herausgeberschaft des Bereichs Endoprothetik des Journals „The Knee“ ist im Komitee Endoprothetik angesiedelt.
Neu initiierte Projekte
- Perioperative Behandlung von Knieteil- und -totalendoprothesen
Dieses Projekt soll ähnlich dem Stop-X-Projekt schlussendlich zu einer Informationsbroschüre führen, welche die Mitglieder der DKG vor einer operativen Versorgung ihren Patienten aushändigen können. In Zusammenarbeit mit dem Komitee Rehabilitation wurde in mehreren Onlinemeetings eine Literaturrecherche abgeschlossen auf Basis derer in 3 Arbeitsgruppen eine Handlungsempfehlung zur Vor- und Nachbehandlung abgegeben werden soll. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Umfrage zur Rehabilitation nach Knietotalprothesen in Deutschland unter den Mitgliedern der DKG durchgeführt.
- Implantationsprozess Knietotalendoprothese
Im Rahmen einer Umfrage unter den DKG-Mitgliedern wurden erstmals für Deutschland Daten über den Implantationsprozess von Knietotalendoprothesen erhoben. Insgesamt nahmen knapp 130 Personen an der Umfrage teil. Die Auswertung der Rohdaten läuft. Eine Publikation ist für 2023 geplant.
Im Rahmen des ersten gemeinsamen Zoom-Treffens wurden die laufenden Projekte besprochen und die Zeitpläne synchronisiert. Des Weiteren wurde besprochen, dass die Forschungsprojekte durch die Komiteemitglieder der TU München re-strukturiert werden. Als weitere Gäste wurden einstimmig PD Dr. Michael Worlicek (Schulthess Klinik Zürich), PD Dr. Michael Fuchs (Universität Ulm) und Prof. Dr. med. Andre F. Steinert (Rhön-Klinikum Bad Neustadt) in das Komitee aufgenommen.